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Mit Qigong ins Wochenende


Hier stelle ich kurze Qigong-Folgen vor, die sehr einprägsam sind und intensiv wirken.

Sie sprechen unterschiedliche Aspekte des Qigong an und bewirken auf besondere Weise Ausgleich, der in ein entspanntes Wochenende begleitet.

Übungszeit ist in der Regel der Freitagabend oder der Samstagvormittag. Um ein intensives Üben zu ermöglichen, üben wir 2.5 Stunden – selbstverständlich beinhaltet diese Zeit Phasen  im Sitzen, im Liegen und auch des Austausches.

Die aktuellen Termine finden Sie hier: https://www.schmitt-susanne.de/termine/mit-qigong-ins-wochenende/

Die Atemblume

Mit einfachen, gut nachvollziehbaren Bewegungen begleiten wir in der Vorstellung eine Blume durch das Jahr. Dabei regulieren sich Atem und Kreislauf. Auch die Wirbelsäule ist angesprochen.
Natürliche Vorgänge wie „wachsen“, „verwurzeln“, „blühen“, „vergehen“, „Rückzugszeiten“, werden beim Üben körperlich spürbar.
Die Erfahrung, dass alles im Leben seine Zeit hat – der Wechsel der Jahreszeiten in der Natur ebenso wie sich abwechselnde Phasen im eigenen Leben, kann sich vertiefen.
Die Bedeutung von Ruhezeiten – im Alltag oft vergessen - bekommt in der Übung Raum. Diese Erfahrung kann auch im eigenen Alltag weiter wirken.

 

Die Übung für ein langes Leben

Die Übung für ein langes Leben (Changshou Gong) geht auf Meister Wang Hungshon zurück.
Der Qi-Fluss im ganzen Körper reguliert sich beim Üben. Dadurch stabilisiert sich die körperliche Vitalität ebenso wie das psychische Gleichgewicht. Besonders spürbar wird der Ausgleich von Yin und Yang. Die Vorstellung, verbrauchtes loszulassen, kann dabei Raum für neue Erfahrungen geben.
 

 

Ursprung des Lichts

Diese Übung zeigt auf eindrückliche Weise, wie wunderbar es sein kann, im „Einfachen das Besondere zu finden“. Einfache, tiefwirkende Bewegungen bringen Yin und Yang in einen Ausgleich, stärken die innere Mitte und regen den Qi-Fluss und machen die eigene Energie wieder spürbar. Dabei kann sich tiefe innere Ruhe und Ausgleich einstellen.
Die Übung hat eine lange Tradition und wurde von Professor Cong wiederbelebt.

 

Das daoistische Gebet

Diese einfache Bewegungsfolge ist kein Gebet im herkömmlichen Sinne. Die Übung ist eher eine Möglichkeit, im Alltag innezuhalten. Im Bewegungsfluss wird spürbar, dass wir uns als Menschen zwischen Erde und Himmel eingebunden fühlen können. Handeln geschieht aus der Kraft und Ruhe der inneren Mitte. Loslassen und Neuanfang sind mit einfachen Bewegungen verbunden. Die Form gibt dabei einen Rahmen. Die einzelnen Bewegungsschritte bekommen bei regelmäßigem Üben mehr und mehr eine persönliche Bedeutung und können so eine wertvolle Begleitung im Alltag sein.

 

Feuer und Wasser vereinen, auf das der Frühling wiederkehrt

Diese Qigongform stärkt und harmonisiert mit einfachen, tiefwirkenden Bewegungen.
Dabei sind besonders das Herz und die Nieren angesprochen. Ruhe im Herzen kann sich ebenso einstellen wie wohltuende Entspannung im „Haus der Nieren“. So finden Sie beim Üben Gelassenheit, die sich mit Vitalität und innerer Freude verbindet.
Beides kann in Phasen des Neuanfangs stärkend sein – daher unterrichte ich diese Form sehr gerne zur Zeit des Übergangs vom Winter zum Frühjahr.

Die Übung vermittelt Grundbewegungen des Qigong. So ist sie für Anfangende eine gute Einführung in Qigong.
Für Fortgeschrittene ruft sie oftmals eine Intensivierung bekannter Bewegungen hervor, die sich vertiefend auf das Üben auswirkt.

 

Die 5 - Elemente Harmonie

Die 5 Elemente Harmonie" ist eine kurze Bewegungsfolge, die die unterschiedlichen Qualitäten der 5 Wandlungsphasen...
mehr unter https://www.schmitt-susanne.de/kurseseminarereisen/die-5-elemente-harmonie/

 

Mit Qigong den Augen etwas Gutes tun

„Die Augen sind die Fenster der Seele“ (Hildegard von Bingen)

Unsere Augen sind durch Home-Office und Zoom-Meetings sehr gefordert. Auch Schultern und Nacken sind oftmals verspannt.

Qigong bietet zahlreiche Möglichkeiten, sich Gutes zu tun und präventiv Beschwerden vorzubeugen. Verschiedene Bewegungen und Übungen sind dabei besonders wohltuend für die Augen und laden Schultern und Nacken zum Entspannen ein. Eine Auswahl davon habe ich für Sie zusammengestellt.
Dazu gehört unter anderen „Der fischende Adler“, eine kurze, wirkungsvolle und einprägsame Qigong-Bewegungsfolge. Sie lässt den Blick weit werden und tut Nacken und Schultern gut.
Weitere Übungen nähren zahlreiche Akupunkturpunkte an, die die Augen umrahmen. Wir sprechen sie - auch ohne direkte Berührung - an.
Innere Ruhe stellt sich ein. Wenn dann der Blick „nach innen geht“, können die Augen ausruhen.
Übungen sowohl in Bewegung als auch in Ruhe wechseln sich ab. Alles lässt sich leicht in den Alltag integrieren und bietet eine wohltuende, stärkende Unterbrechung bei der Arbeit am Computer. Auch das Arbeiten im Homeoffice kann so auf wirkungsvolle Weise bereichert werden.

 

Die Meisterübung

Die Übung stammt aus den Wudang Bergen in China. Die Bewegungen sind leicht, im wiederholten Üben zeigt sich jedoch eine große Tiefe und Vielfalt von Bedeutungsebenen.  Der Qi-Fluss in den Meridianen harmonisiert sich, die Wirbelsäule und die Schultern sind angesprochen. Körperliche Entspannung kann sich im Bewegungsfluss ebenso einstellen wie emotionales Gleichgewicht. und ein Gefühl von Einklang mit sich, der Erde und dem Universum.
Basis ist dabei das Ankommen in der eigenen inneren Mitte, besonders im Mittelpunkt steht darüber hinaus das „Üben aus dem Herzen heraus“.

Ich unterrichte „Die Meisterübung“ verbunden mit Meditationen zu den Rauhnächten immer zwischen den Jahren – so können die wunderschönen Bewegungen auch diese besondere Zeit bereichern.